Bei der diesjährigen von Europol und INTERPOL koordinierten Operation OPSON VIII haben sich dreizehn europäische Staaten zusammengetan, um gemeinsam etwaige Betrugsfälle bei Kaffee zu verfolgen – mit Erfolg.

 

In Deutschland, Portugal und der Schweiz wurden in neun Fällen preisgünstigere Robustabohnen in „Arabica“-Kaffee nachgewiesen. Dies teilte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 21.6. in Berlin mit, welches die Schwerpunktaktion koordinierte. In drei Fällen konnte eine Täuschungsabsicht nachgewiesen werden.

 

Der Anbau von Arabica Bohnen ist aufwändiger. Diese Sorte erzielt daher höhere Preise als Bohnen von Robusta. Sind die Bohnen erst einmal geröstet und gemahlen kann nur noch über die Bestimmung des Gehalts von 16-O-Methylcafestol eine Manipulation nachgewiesen werden. Dieser Inhaltsstoff ist nur in Kaffeebohnen der Art Robusta enthalten.

 

Die AGROLAB GROUP kann über Kooperation mit Ihren Partnerinstituten den Nachweis von Robusta-Anteilen in Arabica Kaffee sicher und kostengünstig anbieten. Präventiv kann durch Erstellung und Hinterlegung von chemischen Fingerprints das Risiko selbst Opfer eines Betrugsversuchs zu werden wirkungsvoll und preiswert vorgebeugt werden. Sprechen Sie uns an.

 

 
 
 

 

Link: https://www.europol.europa.eu/newsroom/news

        https://www.interpol.int/News-and-Events

        https://www.bvl.bund.de/opsonVIII

 

 

 

Author: Frank Mörsberger