Welche Lebensmittel - und hier insbesondere Obst- und Gemüse - stehen auf dem Untersuchungsprogramm der EU Kommission für die kommenden Jahre? Auch für die Prüfplanfestlegung von Erzeugern und dem Handel kann diese Liste von Interesse sein.
In den folgenden drei Jahren sollen jährlich zehn Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs und zwei Lebensmittel tierischen Ursprungs auf Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht werden.
Auf dem Programm für 2021 stehen bei Obst und Gemüsen die folgenden Produkte im Fokus: Tafeltrauben, Bananen, Grapefruits, Auberginen, Brokkoli, Melonen, Kulturpilze, Paprika, Weizenkörner, außerdem natives Olivenöl und als tierische Produkte Rinderfett und Hühnereier. Bei den pflanzlichen Lebensmitteln soll die Monitoringliste bis zu 183 Wirkstoffe zählen bei den tierischen Lebensmitteln werden nur maximal 26 Parameter im europaweiten Monitoring untersucht.
Neu hinzugekommen sind bei pflanzlichen Produkten: Aluminium-Fosetyl, Glufosinat-Ammonium, Prochloraz, Pyridalyl und Spinetoram.
Bei den Proben tierischer Herkunft stehen erstmals auch Glufosinat-Ammonium und Pendimethalin auf dem Untersuchungsplan.
Gut zu wissen: Die AGROLAB Rückstandslabore haben alle genannten Wirkstoffe im Routineuntersuchungsprogramm.
Detaillierte Angaben lesen Sie bitte in der
Autor: Dr. Frank Mörsberger