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Deutschland, wie es isst – Ernährungsreport 2017

Teller mit Besteck

Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat das Meinungsforschungsinstitut forsa rund 1.000 Bundesbürgerinnen und -bürger ab 14 Jahren zu ihren Ess-und Lebensmitteleinkaufs-gewohnheiten befragt. Diese zweite Untersuchung nach 2015 zeigt teils signifikante Veränderungen auf. Die wichtigsten Ergebnisse über Deutschland, wie es isst, sind im Ernährungsreport 2017 zusammengefasst.

 

Die aktuellen Trends kurz für Sie zusammengefasst und kommentiert:

 

  • Verbraucher wünschen sich wohlschmeckendes Essen, das gesund ist und schnell, ohne Aufwand zubereitet werden kann.
  • Wie zu erwarten war: Fleisch- und Nudelgerichte sind die Favoriten.
  • Daheim gekocht wird allerdings immer seltener und liegt im Schnitt bei zwei bis drei Mal pro Woche.
  • Die Gruppe der 14- bis 18-Jährigen sieht im Kochen aber auch eine willkommene Gelegenheit im Freundeskreis etwas gemeinsame zu unternehmen.
  • Die Mehrheit der Berufstätigen bringt sich das Mittagessen von zu Hause mit. Rund ein Fünftel lässt das Mittagessen ganz ausfallen.
  • Als wichtigste Kaufkriterien werden der Geschmack und die regionale Herkunft* genannt.
  • Die Verbraucher glauben, dass vegane sowie gluten- und laktosefreie Produkte** keine Modeerscheinungen sind, sondern langfristig im Angebot zu finden sein werden.
  • Die Verbraucher informieren sich vor allem im Geschäft über die Lebensmittelspezifikationen und beachten dabei Etiketten und Siegel***. 79% der Befragten befürworteten ein staatliches Tierwohllabel.
  • Der klassische Supermarkt bleibt die wichtigste Einkaufsstätte, gefolgt von Discountern. Der On-line-Handel steckt noch in den Kinderschuhen, wird sich aber weiterentwickeln.

 

* Um diese zu gewährleisten, bieten wir die analytische Überprüfung dieser Angaben an.

** Auch der Nachweis der Allergene zählt zu unserem analytischen Routineuntersuchungsspektrum.

*** Das AGROLAB Siegel belegt eine regelmäßige unabhängige Kontrolle und stärkt das Vertrauen der Konsumenten. Außerdem kann man sich damit auch von einem Wettbewerbsprodukt im gleichen Supermarktregal abheben.

 

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